Von MacBook Pro mitte 2012 auf neues MacBook Pro

Ich habe ein MacBook Pro 13 Zoll aus Mitte 2012. Hierfür bekomme ich keine Updates mehr und auch der akku hat die besten Zeiten hinter sich.

Ich habe damals die eine 128 GB SSD verbaut und das CD Laufwerk raus genommen.

Die SSD war für das OS und die Programme.

Die Werksseitige 500 GB HDD habe ich als zweite Platte für meine privaten Daten drin gelassen.


Ich würde mir gerne ein aktuelle MacBook Pro kaufen.


ich würde gerne wieder OS und Programme auf einer getrennten Platte haben wollen.


Kann ich in einem neuen MacBook Pro einfach meine jetzige SSD einbauen, Updates machen und auf die werkseitige Platte dann die privaten Daten von der HDD kopieren.


Eine Sicherung per Timemachine ist auch vorhanden.

Oder lösche ich die vorhandene SSD, verbaue die und mach dann ein Rücksicherung von der Timemachine.


Bin da nun nicht so der Fachmach. Damals hat mir jemand die zusätzliche Platte (SSD) eingebaut und eingerichtet.


Das macBook lief und läuft ohne Probleme bis auf das immer mehr Apps nicht mehr gehen weil mehr wie OS Catalina 10.15.7 nicht geht.


Wer kann mir sagen was ich machen muss wenn ich mir ein neues MacBook kaufe.

MacBook Pro 13″, macOS 10.15

Gepostet am 06. Juni 2025 16:28

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Gepostet am 06. Juni 2025 17:32

Bei neuen MacBooks sind die SSD‘s fest verlötet. Das kannst du nichts mehr stecken. Also im Voraus ausreichend SSD reinlaufen. Je nach Anwendung mindestens 500 GB, besser 1 TB.


Auch der RAM ist nicht mehr austauschbar. Der sitzt als unified memory direkt auf der CPU und ist somit ebenfalls fest verlötet. Also auch hier von vorne herein ausreichend dimensionieren. 16 GB ist das Minimum, besser 32 GB oder mehr.


Richte das neue MacBook so ein, reine Daten kannst du über ein Backup reinspielen. Aber Programme neu installieren, hier kein Backup benutzen. Seit 2020 hat sich mit den Silicon Chips vieles geändert. Das ist keine x86 Struktur mehr, sondern basiert jetzt auf ARM.


LG, Dutchman

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06. Juni 2025 17:32 als Antwort auf AnBe

Bei neuen MacBooks sind die SSD‘s fest verlötet. Das kannst du nichts mehr stecken. Also im Voraus ausreichend SSD reinlaufen. Je nach Anwendung mindestens 500 GB, besser 1 TB.


Auch der RAM ist nicht mehr austauschbar. Der sitzt als unified memory direkt auf der CPU und ist somit ebenfalls fest verlötet. Also auch hier von vorne herein ausreichend dimensionieren. 16 GB ist das Minimum, besser 32 GB oder mehr.


Richte das neue MacBook so ein, reine Daten kannst du über ein Backup reinspielen. Aber Programme neu installieren, hier kein Backup benutzen. Seit 2020 hat sich mit den Silicon Chips vieles geändert. Das ist keine x86 Struktur mehr, sondern basiert jetzt auf ARM.


LG, Dutchman

06. Juni 2025 18:03 als Antwort auf AnBe

Wie @Dutchman schon geschrieben hat lassen sich die aktuellen MacBooks intern nicht mehr erweitern. Daher ist es vor einem Neukauf sehr wichtig sich gut zu überlegen welche Ausstattung man beim Kauf ordert. Natürlich ist es möglich, wenn auch nicht unbedingt sinnvoll, auf dem internen Datenträger ein zweites APFS-Volume einzurichten. und darauf private Daten abzulegen. APFS-Volumes sind keine Partitionen, sondern sie liegen alle im sog. Container auf dem Datenträger. Der Vorteil dieser Volumes ist, dass die Größe dynamisch verwaltet wird. Das heißt sie belegen nur soviel Platz auf dem Datenträger wie es der Größe der gespeicherten Daten entspricht. Die Volumes kann man auch verschlüsseln, so dass die nur per Passwort geöffnet werden können. Alternativ kann man natürlich auch eine externe NMVE-SSD beliebiger Größe dazukaufen und sie mit einem für TB4 und USB-4 geeigneten Datenkabel (!) anschließen. Das ist dann praktisch genau so schnell wie das interne Laufwerk. Das von Apple mitgelieferte weiße USB-C-Ladekabel ist dafür allerdings nicht geeignet, das es nur USB-2 Ladegeschwindigkeiten (45MB/s) zulässt. Der Nachteil der externen Speicherung ist natürlich, dass man immer einen zweiten Datenträger mitschleppen muss. Aber die Dinger sind ja mittlerweile auch nicht wesentlich größer wie früher ein größerer USB-Stick

06. Juni 2025 18:51 als Antwort auf AnBe

Hallo AnBe, hier schließe ich mich Dutchman an. Die besten Erfahrungen habe ich beim Wechsel meines MacBooks damit gemacht, das System komplett neu zu einzurichten. Damit startet dieser mit einem aktuellen und sauberen System und meine Daten und Dokumente konnte ich mithilfe von zuvor erstellten Kopien übernehmen.


Was die Festplatte und den Arbeitsspeicher betrifft, deren Größe legst du bereits beim Kauf deines MacBooks fest. Folge daher bitte Dutchmans Rat.

06. Juni 2025 20:06 als Antwort auf AnBe

AnBe schrieb:

Danke dir für die wichtigen Info's

Gern geschehen.


Ein großer Vorteil der neuen MacBook-Modelle ist, dass die Komponenten – also Prozessor, Arbeitsspeicher und Grafik – besonders eng zusammenarbeiten. Dadurch läuft alles spürbar schneller und effizienter. Programme starten zügiger, Dateien lassen sich flott bearbeiten, und gerade bei Aufgaben wie Bild- oder Videobearbeitung macht sich das positiv bemerkbar.


Die integrierte Grafikeinheit greift direkt auf den gemeinsamen Arbeitsspeicher zu. Das bedeutet: Daten müssen nicht mehr doppelt abgelegt oder zwischen verschiedenen Bereichen hin- und hergeschoben werden. Der Austausch zwischen Prozessor und Grafikchip ist dadurch deutlich schneller – du profitierst also von einem reibungslosen, flüssigen Arbeitsablauf.


Wenn du möchtest, sag mir gern, wofür du das MacBook hauptsächlich einsetzen willst – dann schauen wir gemeinsam, welche Ausstattung für dich am besten passt.


LG, Dutchman

06. Juni 2025 23:24 als Antwort auf AnBe

Vielleicht noch ein paar Anregungen:


Es gibt MacBook Air und MacBook Pro. Seit es die M-Prozessoren gibt, kann man auch das Air uneingeschränkt empfehlen. Bei deinem Benutzungsprofil sollte es aus meiner Sicht ausreichen. Das Pro ist halt überall einen Schnack besser, was sich aber auch im Preis auswirkt.


Das Air hat dagegen keinen Lüfter mehr, was sich bei normaler Benutzung nicht auswirkt, weil es ausreichend passiv gekühlt wird. Es ist dadurch lautlos. Bei hoher Dauerlast wird es herunter getaktet, dann punktet das Pro.


Beide Modellreihen gibt es als kleineres (13“/14“) und als größeres (15“/16“) Modell. Die kleinen sind besser zum Mitnehmen, die größeren haben dafür mehr Platz auf ihrem eingebauten Bildschirm.


Grundsätzlich ist die Batterieeffizienz aller M-Macs atemberaubend gut. Einen bis mehrere Tage ohne Nachladen sind normal, je nach Benutzungsintensität. Das gelingt OHNE jeden Leistungsmangel - die rennen wie verrückt.


Es kann praktisch nichts mehr nachgerüstet werden. RAM und SSD sind fest verlötet. Da würde ich nicht zu knapp einsteigen. Es gibt keine 2 Platten-Geräte mehr, du kannst nur die eine SSD partitionieren (das würde ich nicht tun).


Es gibt allerdings einen Trick: Die MacBook Pro haben einen SD-Leser eingebaut. Dort kannst du mit einem Adapter eine SD fest „einbauen“. Die ist nicht schnell, aber sie bietet günstig zusätzlichen Speicherplatz. In meinem MacBook Pro steckt eine SSD mit 1 TB zum Arbeiten, und zusätzlich eine SD mit 1 TB. Auf der SD liegen meine „langsame“ Daten, also vor allem die Medien-Bibliotheken wie Musik, Filme und Fotos.


Alle aktuellen MacBooks haben den M4-Prozessor. Dir sollte der Basisprozessor voll ausreichen, ein Pro wäre schon Luxus, ein Max der Overkill. Alle aktuellen neuen Geräte haben mindestens 16GB RAM (falls du refurbished kaufen möchtest, dort gibt es auch noch 8GB, die würde ich vermeiden) und 256GB SSD (das ist aus meiner Sicht zu wenig, es sollten mindestens 512GB) sein.


Soweit meine Hinweise. Ich kann dir nur empfehlen, einen Beratungstermin in einem Apple Store zu vereinbaren. Dort kannst du alle Geräte anschauen, anfassen und dich mit kompetenten Beratern austauschen. Viel Erfolg !

06. Juni 2025 22:46 als Antwort auf Dutchman

Wenn du möchtest, sag mir gern, wofür du das MacBook hauptsächlich einsetzen willst – dann schauen wir gemeinsam, welche Ausstattung für dich am besten passt.

Ich nutze es hauptsächlich für Mail, Dokumentenerstellung und Tabellen, gelegentlich Bildbearbeitung und seltener Videobearbeitung und Erstellung. Akt. habe ich 128GB Master und 500GB als Slave. Gesamt belegt sind rund 35 GB.

Da ich noch ein Synology Netzwerkspeicher mit externen Zugang habe, ist vieles dort auch abgelegt wo ich nicht immer dran muss.

Auf dem NAS laufen auch CardDav und CalDav. Auf dem NAS ist auch das Timemachinebundle.


Ich würde sagen 16BG RAM und 500GB SSD sollten reichen. Bin da aber für Empfehlungen offen.

Kann es sein das es noch kein 2025 Modell gibt. Finde überall nur das 2024er.

Von MacBook Pro mitte 2012 auf neues MacBook Pro

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